verstärktes Grenadier-Regiment 1069

 

Am 29. Juni 1944 erging durch den B.d.E. der Befehl zur Aufstellung verstärkter Grenadier-Regimenter aus Walküre-Vorbereitungen der Wehrkreise für den Einsatz an der Ostfront. Am 1. Juli 1944 wurde daraufhin im Wehrkreis IX das verstärkte Grenadier-Regiment 1069 mit drei Grenadier-Bataillonen, 13. (IG-) Kompanie und 14. (Panzerjäger-) Kompanie sowie der leichten Batterie 1069. Im Anschluß wurde das Regiment der Heeresgruppe Mitte zugeführt und bei der Kampfgruppe Flörke im Sperrverband Weidling bei Lida und Grodno eingesetzt. Am 16. Juli 1944 wurde das III. Bataillon in das Grenadier-Regiment 431 eingegliedert. Ende Juli 1944 wurde das Regiment aufgelöst und in das Grenadier-Regiment 11 eingegliedert. Das Schicksal der leichten Batterie 1068 ist unklar.

 

Literatur und Quellen:

Uwe Kleinert: Organisationsgeschichte der deutschen Heeresartillerie im II. Weltkrieg - Band 4, Eigenverlag 2016

Georg Tessin: Verbände und Truppen der deutschen Wehrmacht und Waffen-SS im Zweiten Weltkrieg, Band 13: Die Landstreitkräfte 801 - 13400, Biblio-Verlag