Reserve-Flak-Abteilung 251
schwere Flak-Abteilung 251 (v)
gemischte Flak-Abteilung 251 (v)

 

Die Abteilung wurde am 26. August 1939 aus Teilen der I. / Flak-Regiment 25 mit fünf Batterien (1.-3. schwere und 4.-5. leichte Batterie) in Ludwigsburg aufgestellt. Anschließend wurde sie der Flakgruppe Schwarzwald-Nord unterstellt und bildete in Achern die Flakuntergruppe Achern. Der Stab der Abteilung lag Anfang 1940 in Sasbachwalden, de 1. Batterie südostwärts Balzhofen, die 2. Batterie ostwärts Appenweier, die 3. Batterie südwestlich von Elgersweier und die leichte Flak-Kolonne in Oberachern. Ausgestattet war die Abteilung mit 12 x 8,8-cm Flak und 6 x 2-cm Flak. Später wurde die Abteilung dann im Raum Stuttgart eingesetzt, ab Mai 1940 in Alsace und ab Juni 1940 in Bremen. Im April 1941 wurde die Abteilung zur II. / Flak-Regiment 25 umgewandelt.

Die Abteilung wurde im April 1941 im Luftgau VII mit fünf Batterien (1.-3. schwere und 4.-5. leichte Batterie) neu aufgestellt. Im Januar 1942 lag die Abteilung in Dno, im März 1942 in Peredolskaja. Ende 1942 wurde die Abteilung zu einer schweren Abteilung umgegliedert. Dabei wurde die 4. Batterie zur  4. / leichte Flak-Abteilung 734, die 5. Batterie wurde zur 4. / leichte Flak-Abteilung 728. Gleichzeitig wurde die 4. Batterie als schwere Batterie wieder aufgestellt. Ab Februar 1943 lag die Abteilung auf der Krim und unterstand ab November 1943 dem Stab des Flak-Regiments 12 bei der 17. Flak-Division. Im März 1944 hatte die Abteilung bei Uman schwere Verluste. Ab Mai 1944 unterstand die Abteilung dem Stab des Flak-Regiments 133 bei der 17. Flak-Division. Ab August 1944 wurde die Abteilung als gemischte Abteilung bezeichnet. Im September 1944 wurde die Abteilung dem Stab des Flak-Regiments 17 bei der 10. Flak-Division unterstellt, im Oktober 1944 dem Stab des Flak-Regiments 110 bei der 27. Flak-Division und im November 1944 der 16. Flak-Brigade. Im Dezember 1944 unterstand sie dann dem Stab des Flak-Regiments 116 bei der 18. Flak-Division. 1945 stand die Abteilung in Ostpreußen.

 

Abteilungskommandeure:

26. August 1939 Major Fischer