Stellungs-Beobachtungs-Abteilung 59
Beobachtungs-Abteilung 59 (teilbeweglich)

 

Feldpostnummern ab 1942/43: Die Einheiten wurden als Stellungs-Beobachtungs-Abteilung 59 in der Feldpostübersicht eingetragen. Am 15. Dezember 1943 wurden die Einheiten in Beobachtungs-Abteilung 59 umbenannt. Am 15. Januar 1944 wurden die 1. und 2. Batterie zur 2. und 3. Batterie umbenannt. Die 3. Batterie wurde am 15. September 1944 in 7. Lichtmeß-Batterie (bo.) 59 umbenannt und am 26. September 1944 in Beobachtungs-Batterie 59. Am gleichen 26. September 1944 wurde der Stab in Beobachtungs-Batterie 74 umbenannt. Die 2. Batterie wurde am 6. Oktober 1944 gestrichen.

Einheit Feldpostnummer
Stab 32293 bis Sep/44
1. Schallmess-Batterie
2. Schallmess-Batterie
33544 gestr. Okt/44
2. Lichtmess-Batterie
3. Lichtmess-Batterie
34361 bis Sep/44

Die Stellungs-Beobachtungs-Abteilung 59 wurde am 15. September 1942 in Braunschweig, im Wehrkreis XI, aufgestellt. Die Abteilung wurde durch die Beobachtungs-Ersatz-Abteilung 31 als Heerestruppe aufgestellt. Ende Oktober 1942 wurde die Abteilung dann in den Osten verlegt. Im Oktober 1943 wurde die Abteilung in Beobachtungs-Abteilung (tbew.) 59 umbenannt. Im Juni 1944 wurde die Einheit bei Bobruisk vernichtet. Sie hatte dabei 92 Vermisste zu verzeichnen und viele gerieten in Gefangenschaft. Am 21. August 1944 aufgelöst. Die Reste wurden in München zu einer Beobachtungs-Batterie 59 zusammengestellt.

Ersatztruppenteil für die Abteilung war die Beobachtungs-Ersatz-Abteilung 44 in Olmütz, im Protektorat Böhmen und Mähren.

Kommandeure:

unbekannt