Stellungs-Beobachtungs-Abteilung 58
Beobachtungs-Abteilung 58 (teilbeweglich)

 

Feldpostnummernab 1942/43: Die Einheiten wurden als Stellungs-Beobachtungs-Abteilung 58 in der Feldpostübersicht eingetragen. Am 15. Dezember 1943 wurden die Einheiten in Beobachtungs-Abteilung 58 umbenannt. Am 15. Januar 1944 wurden die 1. und 2. Batterie zur 2. und 3. Batterie umbenannt.

Einheit Feldpostnummer
Stab 01623
1. Schallmess-Batterie
2. Schallmess-Batterie
06717
2. Lichtmess-Batterie
3. Lichtmess-Batterie
07483

Die Stellungs-Beobachtungs-Abteilung 58 wurde am 28. September 1942 in Königsberg, im Wehrkreis I, aufgestellt. Die Abteilung wurde durch die Beobachtungs-Ersatz-Abteilung 1 als Heerestruppe aufgestellt. Im Dezember 1944 wurde die Abteilung in den Osten verlegt. Bereits beim Eisenbahntransport hatte die Abteilung durch einen Partisanenanschlag schwere Verluste zu verzeichnen. Danach verblieb die Abteilung zur notwendigen Ergänzung im Raum Bialystok. Ende Dezember 1942 verlegte die Abteilung dann in den Raum Roslawl. Im April 1943 wurde die Raum aus dem Raum der Heeresgruppe Mitte nach Nordrussland in den Bereich der Heeresgruppe Nord verlegt. Bei dieser wurde die Abteilung in den Abschnitt nördlich des Ilmensees verlegt. Im Oktober 1943 wurde die Abteilung in Beobachtungs-Abteilung (tbew.) 58 umbenannt. Mitte Januar 1944 begann der Rückzug für die Abteilung, welcher sie in die Gegend südlich des Peipus-See führte. Im Frühjahr 1944 verlegte die Abteilung dann in den Raum Lemberg. Gegenüber von Tarnopol richtete sich die Abteilung in der Folge ein. Mitte Juli 1944 begann dann der große Rückzug für die Abteilung, welcher sie über Lemberg nach Neu-Sandez in das Generalgouvernement führte. Ab September 1944 wurde die Abteilung östlich von Tarnow eingesetzt. Beim russischen Großangriff Mitte Januar 1945 begannen wieder die Absetzbewegungen für die Abteilung. Zuletzt wurde die Abteilung unter der 17. Armee in Oberschlesien eingesetzt.

Der Ersatztruppenteil für die Abteilung war die Beobachtungs-Ersatz-Abteilung 1 in Königsberg, im Wehrkreis I.

Kommandeure:

unbekannt