Beobachtungs-Abteilung 25
leichte Beobachtungs-Abteilung 25

Feldpostnummern ab der Mobilmachung: Die 1. Batterie wurde 1942 in der Feldpostübersicht gestrichen. Die restlichen Einheiten wurden 1942/43 bzw. 1943 gestrichen.

Feldpostnummern ab dem 14. Februar 1944: Die Schallmess- und Lichtmess-Batterien wurden ohne zugehörige Nummer in der Feldpostübersicht eingetragen.

Die Beobachtungs-Abteilung 25 wurde am 26. August 1939 in Ulm, im Wehrkreis V, aufgestellt. Die Abteilung wurde in der Hindenburg-Kaserne stationiert. Die Abteilung wurde für die 25. Infanterie-Division aufgestellt und dieser unterstellt. Im Dezember 1939 wurde die Abteilung zur Heerestruppe. Beim Ostfeldzug wurde die Abteilung in Südrussland eingesetzt. Am 1. April 1942 in eine leichte Beobachtungs-Abteilung (mot) umgewandelt. Dabei wurde die 1. (Vermessungs-) Batterie aufgelöst. Am 20. August 1942 wurde der Abteilung ein Ballonzug aus der Ballon-Batterie 101 unterstellt. Die Abteilung wurde bei Stalingrad fast völlig vernichtet. Am 15. Januar 1943 wurde die Abteilung bei der 305. Infanterie-Division aufgelöst.

Am 10. Januar 1944 wurde bei der Heeresgruppe Süd wieder eine Beobachtungs-Abteilung 25 aufgestellt. Diese Abteilung wurde aus den Beobachtungs-Batterie (Pz) 13 und 27 der 13. und 17. Panzer-Division als leichte Beobachtungs-Abteilung (mot.) aufgestellt. Die Abteilung wurde in Südrussland eingesetzt. Zuletzt war die Abteilung in Ungarn bei der 8. Armee im Einsatz.

Ersatztruppenteil für die erste Abteilung war anfangs die Beobachtungs-Ersatz-Abteilung 5 in Ulm, im Wehrkreis V. Am 1. Oktober 1942 übernahm die Beobachtungs-Ersatz-Abteilung 7 in München, im Wehrkreis VII, diese Aufgabe. Ersatztruppenteil für die spätere Abteilung war dann auch die Beobachtungs-Ersatz-Abteilung 7 in München, im Wehrkreis VII.

Kommandeure:

unbekannt