Bau-Bataillon 155
Bau-Pionier-Bataillon 155

Feldpostnummern ab der Mobilmachung: Das Bataillon wurde als Bau-Bataillon 155 in der Feldpostübersicht eingetragen. Am 23. September 1943 wurde das Bataillon in Bau-Pionier-Bataillon 155 umbenannt. Am 19. Dezember wurden alle Einheiten bis auf die 4. Kompanie zum Teil des I. Bataillons der Bau-Pionier-Brigade 155 umbenannt. Die 4. Kompanie wurde erst am 15. April 1945 umbenannt.

Das Bau-Bataillon 155 wurde bei der Mobilmachung am 26. August 1939 im Wehrkreis XII aufgestellt. Das Bataillon wurde aus RAD-Einheiten als Heerestruppe aufgestellt. Anfangs wurde das Bataillon bei der 1. Armee im Westen eingesetzt. Am 20. April 1940 wurde das bisherige Bataillon im Raum Saarlautern, ebenfalls Wehrkreis XII, aufgelöst. Das Bataillon wurde durch das bereits feldgrau gekleidete Bau-Bataillon Weilheim welches an diesem Tag zum Bau-Bataillon 155 umbenannt wurde, ersetzt. Das bisherige RAD-Personal wurde nach Weimar, in den Wehrkreis IX, verlegt, und bildete das Bau-Bataillon Weimar III. Das Bataillon wurde danach weiter im Westen eingesetzt. Zu Beginn des Frankreichfeldzuges wurde das Bataillon bei der Heeresgruppe C eingesetzt. Zu Beginn des Ostfeldzuges war das Bataillon beim Angriff auf Südrussland im Einsatz. Dabei unterstand unterstand das Bataillon anfangs der 6. Armee. Im Herbst 1941 unterstand das Bataillon der 17. Armee. Im Sommer 1942 unterstand das Bataillon der 1. Panzerarmee in Südrussland. Am 19. August 1943 wurde das Bataillon in Baupionier-Bataillon 155 umbenannt. Im Dezember 1944 bildete das Bataillon das I. Bataillon der Heeres-Bau-Pionier-Brigade 155.

Ersatztruppenteil für das Bataillon war das Bau-Ersatz-Bataillon 12.

Kommandeure: