Artillerie-Ersatz-Abteilung 34
Artillerie-Ausbildungs-Abteilung 34
Artillerie-Ersatz- und Ausbildungs-Abteilung 34

 

Die Artillerie-Ersatz-Abteilung 34 wurde am 26. August 1939 in Koblenz-Niederlahnstein, im Wehrkreis XII, aufgestellt. Die Abteilung wurde als leichte Artillerie-Ersatz-Abteilung aufgestellt. Die Abteilung wurde der Division 172 unterstellt. Am 6. November 1939 wurde sie nach Hohensalza in den Warthegau, im Wehrkreis XXI, verlegt. Am 19. August 1940 wurde sie nach Darmstadt, in den Wehrkreis XII, zurück verlegt. Im Juli 1941 wurde sie nach Trier, ebenfalls Wehrkreis XII verlegt. Am 1. Mai 1941 wurde eine Batterie der Abteilung zur Aufstellung der leichten Artillerie-Abteilung 652 abgegeben. In Trier wurde die Abteilung am 1. Oktober 1942 geteilt und am 1. April 1943 wieder vereinigt als leichte Artillerie-Ersatz und Ausbildungs-Abteilung 34 in Trier. Die Ausbildungs-Abteilung gab am 1. November 1942 die 3. Batterie zur Aufstellung der Artillerie-Reserve-Abteilung 273 ab. Im September 1944 wurde die Ersatz-Abteilung zur Aufstellung der Kampfgruppe Kastorf (später Claer) als Abteilung Weyrich verwandt (Westwall) und aufgelöst.

Die Ersatz-Abteilung lieferte unter anderem für folgende Einheiten den Ersatz:

Heeres-Festungs-Artillerie-Abteilungen: 1303; 1304

Artillerie-Abteilungen: 652;

Artillerie-Regimenter: 34; 132; 246; 342; 389; 556; 652; 712; 1545; 1547; 1712;

Kommandeure:

Oberstleutnant Harald Schultz 1. Dezember 1940 - 1. März 1941 (übernahm AR 229)