Artillerie-Ersatz-Abteilung 179
Reserve-Artillerie-Abteilung 179

Feldpostnummern ab 1941: Erst im Herbst 1941 kam die Genesenden-Batterie in der Feldpostübersicht dazu. In der Feldpostübersicht geht die Nummer im Herbst 1942 auf ein Reserve-Artillerie-Regiment 179 über, aber dabei dürfte es sich um einen Schreibfehler handeln. Allerdings ist ab Herbst 1942 keine genaue Gliederung mehr enthalten. Die Nummer wurde am 24. Januar 1945 gestrichen.

Die Artillerie-Ersatz-Abteilung 179 wurde am 26. August 1939 in Darmstadt, im Wehrkreis XII, als leichte Artillerie-Ersatz-Abteilung aufgestellt. Die Abteilung wurde mit einer 4. schweren Batterie aufgestellt. Die Abteilung wurde der Division 182 unterstellt. Im November 1939 wurde die Abteilung nach Ostrowo in den Warthegau, Wehrkreis XXI, verlegt. Am 11. August 1940 wurde sie nach Koblenz-Pfaffendorf in den Wehrkreis XII zurückverlegt. Am 1. Mai 1941 wurde die 3. Batterie der Abteilung zur Aufstellung der leichten Artillerie-Abteilung 652 abgegeben. Am 10. Juli 1941 wurde die Abteilung als Besatzungstruppe nach Verdun verlegt. Am 6. Dezember 1942 wurde die Abteilung geteilt in eine Artillerie-Ersatz-Abteilung 179 und Reserve-Artillerie-Abteilung 179. Ab diesem 6. Dezember 1942 unterstand die Ersatz-Abteilung der Division 462. Die Reserve-Abteilung unterstand weiter der jetzt umgegliederten 182. Reserve-Division. Die Ersatz-Abteilung wurde nach der Trennung nach Diedenhofen verlegt. Am 14. September 1943 verlegte die Reserve-Abteilung nach Pontoise bei Paris. Am 23. Januar 1944 wurde die Reserve-Abteilung zur 15. Armee nach Folle Empise verlegt. Im August 1944 wird die Reserve-Abteilung in Nordfrankreich vernichtet. Bei der Aufstellung der Kampfgruppen im September 1944 wird auch die Ersatz-Abteilung nicht mehr genannt, offenbar war sie zu diesem Zeitpunkt bereits aufgelöst.

Die Ersatz-Abteilung lieferte unter anderem für folgende Einheiten den Ersatz:

Artillerie-Abteilungen: 229;

Artillerie-Regimenter: 165; 179; 229; 342; 348;

Kommandeure: