schwere Artillerie-Abteilung 506

 

Aufgestellt am 16. August 1939 in Ostpreußen mit einer Batterie 10-cm Kanonen und zwei Batterien 15-cm schweren Feldhaubitzen. Die Abteilung war bis zum 26. August 1939 Übungseinheit. Sie nahm am Polenfeldzug teil und lag nach dessen Ende in Modlin. Von dort aus verlegte sie am 6. Oktober 1939 nach Schneidemühl und am 13. Oktober 1939 mit der Bahn nach Mühlhausen in Thüringen. Hier wurde die Abteilung wieder personell und materiell aufgefrischt und dem IX. Armeekorps unterstellt. Am 29. Oktober traf hier der personelle Ersatz ein. Am 2. November 1939 verlegte die Abteilung dann nach Altenkirchen, wobei einige Urlauber erst einen Tag später abrücken können. Beim Marsch nach Westen wurde die Abteilung zerrissen, da sich fremde Truppenteile in die Marschkolonne einreihten. Am Marschziel angekommen, bezog die Abteilung Unterkunft in Hönningen, die Reste der Abteilung, die sich auf dem Marsch verfranzt hatten, trafen erst am 4. November hier ein. Ab dem 4. November 1939 unterstand die Abteilung dann dem Artillerie-Regimentsstab z.b.V. 603. Am 7. November marschierte die Abteilung ab 8.00 Uhr von Hönningen ab und erreichte über Neuwied, Mayen und Kelberg den neuen Bereitstellungsraum um Pelm. Dabei wurden untergebracht:
- Stab in Pelm
- 1. Batterie in Gees
- 2. Batterie in Kirchweiler
- 3. Batterie in Neroth
Am 10. November trafen in Pelm die letzten Nachzügler unter dem Kommando von Wachtmeister Schröder ein. Dieser hatte in Mühlhausen auf die Instandsetzung der Fahrzeuge (3 PKW und 1 Krad) warten müssen. Die kommenden Tage wurden zur Ruhe und zur Ausbildung verwendet, wobei für die Abteilung ein striktes Feuerverbot bestand. Am 17. November wurde die 2. Batterie aus ihrem alten Bereitstellungsraum nach Jucken, 4 km nördlich von Karlshausen, vorgezogen. Auch hier blieb es für die Batterie beim absoluten Feuerverbot. Am 20. November wurde die Abteilung dem Artillerie-Regiment 23 unterstellt. Mit dem Wintereinbruch verschlechterte sich die Beweglichkeit der Abteilung rapide, da durch den Nachschub kein Glysanthin beschafft werden konnte und so das Kühlwasser aus den Fahrzeugen abgelassen werden mußte. Die Herstellung der Marschbereitschaft verlängerte sich so auf über zwei Stunden. Am 24. November verlegte die Abteilung in einen neuen Unterkunftsraum:
- Stab in Salm (Kommandeur im katholischen Pfarrhaus)
- 1. Batterie in Salm
- 2. Batterie in Büscheich
- 3. Batterie in Salm
Am 25. November traf das Frostschutzmittel bei der Abteilung ein, sie wurde so wieder voll beweglich. Am 26. November 1939 hatte die Abteilung eine Ist-Stärke von 736 Offizieren, Unteroffizieren und Mannschaften, von denen 200 in Betten, der Rest auf Stroh schlafen mußte. Bis Ende Januar verbrachte die Abteilung in in ihrem Bereitstellungsraum Dabei wurde die Zeit für die Ausbildung der Soldaten und für den Bau besserer Unterkünfte verwendet. Vom 8. bis zum 27. Januar 1940 wurde innerhalb der Abteilung ein Unteroffiziers-Lehrgang abgehalten. Lehrer war Oberleutnant Schwartkopff, ihm zur Seite standen als Hilfslehrer die Wachtmeister Liedtke und Schröder. Am 13. Januar 1940 mußte die Abteilung wieder einen Stellungswechsel durchführen:
- Stab in Barackenlager in Karlshausen
- 1. Batterie in Olmscheid
- 2. Batterie in Karlshausen
- 3. Batterie in Haubendell
Bereits am Abend des 14. Januar wurde der Verlegungsbefehl rückgängig gemacht, die Abteilung marschierte auf den völlig vereisten Straßen zurück nach Salm. Am 28. Januar 1940 erneuter Befehl zum Stellungswechsel, wieder verlegte die Abteilung in die Räume, in denen sie bereits am 13. Januar 1940 lag. Auch hier begann die Abteilung sofort mit dem Bau neuer Baracken, da die Mannschaften auf dem Boden schlafen mußten. Am 19. März 1940 wurden die drei leichten Artillerie-Kolonnen, die vorher jeweils den einzelnen Batterien zugeteilt waren, zu einer leichten Kolonne zusammen gefaßt. Führer der neuen Kolonne wurde Hauptmann Mrowka. Die Kolonne bestand aus drei Zügen und konnte insgesamt 720 Schuß Munition mitführen. Die überzähligen Mannschaften wurden an andere Truppenteile abgegeben. Am 16. Februar 1940 wurde die 10-cm Kanonen-Batterie in Hoffeld am Rhein mit 15-cm schweren Feldhaubitzen ausgerüstet. 

Am 9. Mai 1940 erhielt die Abteilung um 16.00 den Alarmierungsbefehl und sie wurde für den Westfeldzug dem Artillerie-Kommandeur 3 unterstellt. Da die Überschreitung der Grenze am 10. Mai 1940 ohne Widerstand ablief, verlegte die Abteilung ab 13.00 Uhr in den neuen Bereitstellungsraum Sehlscheidt. Die Abteilung war zu diesem Zeitpunk zur Unterstützung der 23. Infanterie-Division angewiesen und unterstand dem Artillerie-Kommandeur 3. Nachdem die Vorausabteilung der 23. Infanterie-Division vor Bastogne auf feindlichen Widerstand traf, erhielt die 1. Batterie den Befehl, 1 km westlich Michamps in Feuerstellung zu gehen. Die 2. und 3. Batterie bezogen Feuerstellungen bei Arloncourt bzw. bei Mageret. In der Nacht zog die 3. Batterie näher auf Bastogne vor, um den Bunkerkampf der deutschen Infanterie in der Stadt zu unterstützen. Alle Batterien kommen jedoch nicht zum Schuß, da der Gegner vorher ausweicht und sich nach Westen zurückzieht. Der 11. Mai 1940 brachte für die Abteilung einen Vormarsch von fast 20 km. Am Abend lag der Stab im Schloß Freux, die 1. Batterie in Feuerstellung östlich von Freux, die 2. Batterie in Remagne und die 3. Batterie östlich von Bastogne. Wieder hatte die Abteilung keinen Schuß abgegeben. Der 12. Mai wurde ein Ruhetag für die Abteilung, erst am Nachmittag wurde in den Raum südlich des Schlosses Roumont marschiert. Auch der 13. Mai brachte der Abteilung Ruhe, sie verblieb in ihren Bereitstellungsräumen. Erst am Abend des 14. Mai erhielt die Abteilung den Befehl, neue Bereitstellungsräume im Raum südlich von Pussemange zu beziehen. Um 7.30 des 15. Mai waren die Batterien feuerbereit, allerdings hatte die Infanterie bereits um 7.00 die voraus liegende befestigte Linie Neufmanil - La Grandville durchstoßen. Wieder gab die Abteilung keinen Schuß ab. Die 1. und die 3. Batterie machten Stellungswechsel in den Raum nördlich von La Grandville, die 2. Batterie folgte in den Nachmittagsstunden. Aus dem neuen Bereitstellungsraum eröffneten die 1. und die 3. Batterie erstmals im Westfeldzug das Feuer auf feindliche Stellungen. Die Batterien unterstützten den Angriff des Infanterie-Regiments 9 über die Maas im Raum Etion und Bel-Air. Am Nachmittag wurde die 1. Batterie durch einen Fliegerangriff getroffen, wobei ein Mann getötet und drei Mann verwundet wurden. Der erste Gefallene im Westen. An diesem Tag verschoß die Abteilung 155 Schuß 15-cm Munition. Um 4.00 Uhr morgens am 16. Mai 1940 begann der Vormarsch der Abteilung in den Raum Bel-Air, einem Vorort von Mézièrs und ab 12.30 Uhr nach Giromont. Dort werden große Mengen an Lebensmitteln erbeutet und an die Truppe verteilt. Am 17. Mai 1940 marschierte die Abteilung in den Raum Mainbresson. Um 22.00 wurde sie gegen gemeldete feindliche Panzerverbände angesetzt. Auf folgenden Straßen hatte jeweils ein Geschütz zur Panzerabwehr aufzufahren: West- und Südausgang des Dorfes Rozoy sur Serre, Südausgang Rouvroy, West- und Südausgang Mainbressy, West- und Südausgang Roequigny. Bis zum Morgengrauen stehen die Geschütze auf den Straßen, ein feindlicher Angriff erfolgte nicht. Am 18. Mai wurde die Abteilung wieder dem Artillerie-Regiment 23 zugeteilt, sie marschierte über Mainbressy, La Remagne, Mesmont und Aroucourt in die neue Feuerstellung 800 m südlich der Dyonne-Ferme. Nur die 2. Batterie erhielt hier einen Feuerbefehl und feuerte 12 Schuß. Am 18. Mai unterstützte die Abteilung den Angriff des Infanterie-Regiments 68 auf Rethel, wobei die Abteilung am Nachmittag durch 9 Tiefflieger angegriffen wurde, die aber keine Verluste brachten. Am 20. Mai wurde durch feindliches Störungsfeuer ein Kraftfahrer getötet, die Abteilung bekämpfte feindliche Artillerie-Stellungen, die duch Aufklärungsflugzeuge erkannt wurden. An diesem Tag feuerte die Abteilung 699 Schuß ab. Am 21. Mai wurde die wieder dem Artillerie-Regiments-Stab z.b.V. 603 unterstellt. In der Nacht zum 22. Juni wurde die Abteilung dem Korps-Artillerie-Regiment 603 unterstellt und die Batterien verlegten in den Raum westlich von Arnicourt. An diesem Tag verschoß die Abteilung 53 Schuß. Am 22. Mai wurden die neu bezogenen Stellungen an der Aisne weiter ausgebaut. Neben jedem Geschütz werden 4-Mann-Bunker mit einer Tiefe von 1 m zum Splitterschutz angelegt. Langsam machte sich auch Munitionsmangel bemerkbar, der Nachschub aus Deutschland kam nicht schnell genug heran. Während des 23. Mai blieb es auf beiden Seiten ruhig und auch bis zum Mittag des 24. Mai fiel kein Schuß. Erst gegen 16.00 setzte französisches Sperrfeuer ein. Die Abteilung antwortete mit 12 Schuß. Gegen 21.00 kam es zu einem weiteren französischen Feuerüberfall. In der Stellungsfront wurde die Abteilung ab dem 26. Mai der Artillerie-Gruppe von Oberstleutnant Barnsnick zugeteilt, am 3. Juni kam sie dann zum Artillerie-Regimenmts-Stab z.b.V. 110. Bis zum 7. Juni blieb es bei der Abteilung ruhig. Französische Artillerie schoß jedoch weiter sehr lebhaftes Störungsfeuer, wobei allein am 3. Juni 50 Einschläge gezählt wurden. Zu Verlusten kam es aber nicht. In der Nacht zum 9. Juni begann dann schlagartig das deutsche Trommelfeuer auf die gegenüberliegenden französischen Stellungen. Zwischen 4.45 Uhr und 4.55 Uhr feuerte die Abteilung 120 Schuß auf den Bois sons Gamiont südlich von Gamiont und dann bis 5.15 Uhr auf Blancy. Es gelang der Infanterie, die Aisne zu überschreiten und am anderen Ufer Fuß zu fassen. Sofort folgten die vorgeschobenen Beobachter der Batterien, um das Feuer vom anderen Flußufer zu leiten. Die Abteilung unterstützte das weitere Vordringen der Infanterie . Gegen 11.30 konnte die Abteilung die Bereitstellung eines französischen Gegenangriffes aus dem Raum Les Triots de Cuille - l'Epirette - les Triots de Fany zerschlagen. Um 23.00 erhielt die Abteilung Befehl zum Stellungswechsel. An diesem Tag hatte sie 1.701 Schuß verschossen. Am 10. Juni erreichte die Abteilung gegen 14.00 Uhr das Marschziel Cons-la-Grandville. Sie unterstand inzwischen dem Artillerie-Kommandeur 35. Weiter ging es über Sugny und Neufchateaux nach Echternach in Luxemburg. Hier übernachtete die Abteilung, bevor sie am folgenden Tag über Trier nach Völklingen weiter marschierte. Sie soll der Heeresgruppe C für den Angriff auf die Maginot-Linie unterstellt werden. Bei Geislautern werden Bereitstellungsräume bezogen. Am Nachmittag wurden die Batterien dann in die Feuerstellungen bei Pfarrebersweiler vorgezogen. Durch einen schweren Platzregen muß der geplante Angriff jedoch auf den 14. Juni verschoben werden. Zu diesem Zweck wurde die Abteilung dem Artillerie-Regiments-Stab 193 der 93. Infanterie-Division unterstellt. An diesem Tag setzte um 7.30 das deutsche Artillerie-Feuer auf die Maginotlinie ein. Beschossen wurden durch die Abteilung:

8.00 - 8.15 Uhr: Feuerüberfall mit 180 Schuß auf Straßenkreuz Mitte Valette und 200 m westlich davon.
8.15 - 8.30 Uhr: Einschießen der Abteilung mit 40 Schuß auf Cappel-Ost
8.30 - 8.40 Uhr: Feuerpause
8.40 - 9.00 Uhr: Abschirmen des Herangehens des III. / Infanterie-Regiments 272 im Raum Cappel-Ost mit 240 Schuß.
9.00 - 9.15 Uhr: Sturmreifschießen von Cappel durch Wirkungsschießen auf Cappel mit 120 Schuß
ab 9.15 Uhr: Schießen auf erkannte Stellungen, geleitet durch VB.

Insgesamt verschoß die Abteilung an diesem Tag 2.495 Schuß, durch Infanterie-Feuer hatte sie 4 Verwundete. Am 15. Juni wurde der Angriff der Infanterie auf die Maginot-Linie weiter fortgesetzt. Da der Angriff gut vorwärts kam, erhielt die Abteilung Befehl zum Stellungswechsel in den Raum südlich des völlig zerstörten Cappel. Bevor die Abteilung hier in Stellung gehen konnte, erhielt sie den Befehl, weiter vorzuziehen und der Infanterie zu folgen. Gegen Mittag zog die Abteilung im Espen-Wald 2,5 km nördlich von Francoltroff unter. Gegen 14.30 wurde Feuerstellung am Nord-Rand des Waldes bezogen. Von hier aus bekämpfte die Abteilung Bunker an der Straße Francaltroff - Wirmingen. Gegen 21.30 gelang es der Infanterie, die zwei Bunker zu nehmen. Die Abteilung hat an diesem Tag 698 Schuß verfeuert. Am 16. Juni blieb die Abteilung bis 8.00 Uhr in ihren Feuerstellungen, dann verlegte sie in den Rum Wannecourt. Um 18.30 wurden hier neue Feuerstellungen bezogen, zu einem Einsatz kam es nicht mehr. Um 9.00 des nächsten Tages marschierte die Abteilung ab. Über Puttigny und Chateau-Salins bezog die Abteilung neue Feuerstellungen im Raum östlich Salines. Von hier aus wurden feindliche Stellungen bei Vio und der Straßengabel südlich davon beschossen. Insgesamt wurden 305 Schuß abgefeuert. In der Nacht zum 18. Juni überquerte die Abteilung auf einer 16t-Pionierbrücke die Eille und marschierte in Richtung Arracourt. Sie wurde der Artillerie-Gruppe von Major Welre zugeteilt. 800 m nördlich von Valhey wurden neue Feuerstellungen für den Angriff über den Rhein-Marne-Kanal bezogen. Gegen 11.00 war die Abteilung feuerbereit. Auf den Straßen um Orion und Bionviller wurden feindliche Kolonnen unter Feuer genommen. Gegen 15.00 Uhr erfolgte ein feindlicher Feuerüberfall auf die 1. Batterie, wobei 8 Mann verwundet und drei Geschütze zerstört wurden. Bis zum Abend hatte die Abteilung 167 Schuß verfeuert. Am 19. Juni wurde die Abteilung wieder dem Artillerie-Regiments-Stab 193 unterstellt und dann südlich von Haraucourt in Stellung gebracht, die 1. Batterie verblieb zur Instandsetzung in den alten Stellungen. Von hier aus marschierten die 2. und 3. Batterie über Heraucourt und Sommerwille an den Rhein-Marne-Kanal und beziehen bei Antheloupt neue Feuerstellungen. Von dort aus wurde das Vorgehen des Infanterie-Regiments 271 und 272 unterstützt. Dabei wurden auf die Orte Blainville und Damelivières jeweils 25 Schuß abgefeuert, anschließend wurde Charmois und der Waldrand südwestlich davon beschossen.  Nach dem Erfolg des Angriffs der Infanterie lagerte die Abteilung aufgeprotzt die Nacht über in den Feuerstellungen. Sie hatte an diesem Tag mit zwei Batterien 167 Schuß abgefeuert. Am 20. Juni überschritt sie dann gegen 7.00 Uhr die Meurthe über eine 16t Pionierbrücke, wobei die 1. Batterie wieder Anschluß fand. Zur Infanterie-Unterstützung wurde die Abteilung südwestlich von Domptail bereitgestellt. Südlich von Villacourt wurden am Nachmittag neue Feuerstellungen bezogen und Charmes unter Feuer genommen. Hier traf die Infanterie auf die ersten Teile der entgegenkommenden 8. Panzer-Division. Die gegenüberliegenden französischen Truppen waren eingekesselt worden und ergaben sich am gleichen Tage in großen Massen. An diesem letzten Kampftag im Westen hatte die Abteilung nochmals 214 Schuß abgefeuert. Bis zum 24. Juni blieb die Abteilung in den Stellungen und begann mit der Instandsetzung des Materials und dem Einsammeln von Beute. Am 25. Juni hatte Frankreich kapituliert. Während des Frankreichfeldzuges hatte die Abteilung 2 Tote und 17 Verwundete.

Nach einer kurzen Zeit in Frankreich wurde die Abteilung in die Garnison nach Königsberg verlegt. Von dort aus nahm sie am Rußlandfeldzug teil. Dabei unterstand sie Ende 1942 / Frühjahr 1943 dem LIX. Armeekorps, im Oktober 1943 bis Ende Februar 1944dem VI. Armeekorps, von März bis Mai 1944 beim LIII. Armeekorps und anschließend bis Juli 1944 dem Panzer-Armee-Oberkommando 3. Im Juni 1944 wurde die Abteilung auf drei Batterien schwere Feldhaubitzen umgerüstet. Am 20. Juli 1944 wurde die Abteilung bei Witebsk vernichtet.

 

In Erinnerung an Oberstleutnant Karl-Gustav Schröder, Angehöriger der schweren Artillerie-Abteilung 506 von 1939 bis 1944.

 

Eingang zu einem polnischen Fort. französische Bunker
französischer Bunker Appell nach dem Frankreichfeldzug
Appell nach dem Frankreichfeldzug Die Kommandeure

 

Literatur und Quellen:

Georg Tessin: Verbände und Truppen der deutschen Wehrmacht und Waffen-SS im Zweiten Weltkrieg 1939 - 1945, Elfter Band: Die Landstreitkräfte 501 - 630
Stammtafel der Abteilung im Bundesarchiv Freiburg, Sig. RH 41/15
Kriegstagebuch der Abteilung im Bundesarchiv FReiburg, Sig RH 41/993